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Kreissporttag in Präsenz in der Stadthalle Osterode

Oft musste der Kreissporttag des Kreissportbundes Göttingen-Osterode schon verschoben werden in diesem Jahr, jetzt gab ein in Zusammenarbeit mit der Stadthalle Osterode detailliert ausgearbeitetes Hygienekonzept und die für solche Versammlungen geregelten Rahmenrichtlinien grünes Licht für die Durchführung. Eine "parlamentarische Bestuhlung" machte es möglich, bei der jeder der anwesenden 39 Delegierten an einem eigenen Tisch mit genügend Abstand zu anderen Personen saß. 

Kurz und bündig sollte es sein, daran hielten sich auch die Grußworte von Osterodes Bürgermeister Jens Augat und Göttingens Kreisrat Marcel Riethig. Die Wertschätzung beider gegenüber der Arbeit des KSB war klar herauszuhören und das tat den Verantwortlichen sichtlich gut. 

Geschäftsführer Klaus Dreßler hielt einen kurzen Rückblick auf die durchgeführten und nicht durchgeführten Veranstaltungen und die angespannte Lage der Sportvereine und auch des Kreissportbundes durch die Corona Pandemie. Ausdrücklichen Dank brachte er zum Ausdruck über die spontane Soforthilfe des Kreistages in Höhe von 20.000 Euro für das Zeltlager Stolle.

Das brachte auch der scheidende Kassenchef Hans-Werner Lüther zum Ausdruck bei seinem Rechenschafts- und Finanzbericht. Dank straffer Haushaltsführung und Unterstützung werde man das laufende Jahr mit einer schwarzen Null abschließen.

Wichtig war die Neufassung der Satzung, die nötigen Änderungen und Ergänzungen wurden per PowerPoint auf die Leinwand gebracht und bei einer Enthaltung beschlossen. Harmonisch verliefen auch die Wahlen für die Vorstandsämter, siehe Bildunterschrift. Alle Nominierten wurden ohne Gegenstimmen gewählt.

Das neue Konzept für die Übungsleiterausbildung wurde durch Anna-Christin Schlichte vorgestellt, wo durch einige Online-Bausteine eine größere Beteiligung ermöglicht werden soll.

Nach zwei Stunden war der Kreissporttag pünktlich beendet mit der Hoffnung, im Jahr 2021 wieder mehr Veranstaltungen durchführen zu können.